Fazit – nix is fix

Mit sich selbst beschäftigt

Wir haben also 100 Millionen Gehirnzellen, die mit 100 Milliarden Verbindungen miteinander verknüpft sind.  (Übrigens gehen nur ca. 4 Millionen Verknüpfungen ins Gehirn oder vom Gehirn aus  – Es ist also fair zu sagen, das unser Gehirn sich sehr stark mit sich selbst beschäftigt und dazu Aspekte der Aussenwelt miteinbezieht.

Zum großen Teil nicht bewußt

Das Gehirn hat viele Komponenten, die alle etwas bei einer Entscheidung mitzutragen haben. Im PFC gibt es einen Bereich der unsere bewußte Wahrnehmung der Dinge erlaubt. Der PFC ist nur 30% unseres Gehirns und der bewußte Teil ist noch kleiner. Auch hier ist es fair zu sagen, das viele Entscheidungen, die wir täglich treffen aus einer großen Masse an nicht bewußt wahrgenommen Prozessen entsteht.

Unser Bewußtsein wird erst gefragt, wenn wir vor einem Dilemma stehen. Dann ist der PFC zur Stelle und kommt in unseren (unbewußt vorher emotional geformten) Erinnerungen zu einer „logischen“ und „rationalen“ Lösung. Und je nach Fähigkeit gut zu argumentieren setzen wir das Ganze dann um.

Es fehlt noch das Thema Botenstoffe, die unsere Emotionen ankurbeln oder dämpfen. Aber mit diesem kleinen Bild kann man schon mal einsteigen in die Welt des Coachings.  Denn mit diesem Modell ist klar, warum wir uns hin und wieder mal verrennen (obwohl wir doch im Recht waren) oder wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

In einem Coaching geht es deshalb auch immer darum, den Klienten zu helfen ein umfassenderes Bild von sich zu gewinnen. Daraus entstehen fast immer neue Perspektiven und Aspekte, die ein besseres Handeln ermöglichen. Und es geht schneller mit Coaching, weil man auf sich allein gestellt (oder umgeben mit Personen, die der Situation befangen (gefesselt) sind) nicht so schnell herausfindet.

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